Sun - Spirit of Cheops

Steve Schroyder

Komposition und musikalische Leitung: Steve Schroyder
Musikalische Vorgaben und Stimmtechnik: Hans Cousto

CD "Sun - Spirit of Cheops"

Die Erbauer der Cheopspyramide hielten sich architektonisch an astronomische Maße und Gegebenheiten. Diese werden auf diesem Album zum Erklingen gebracht. Grundlage der Musik ist die oktavanaloge Umsetzung (Transposition) der Maße und Proportionen der Cheopspyramide in den hörbaren Bereich.

Ausgangspunkt ist die Höhe der Cheopspyramide mit einem Zehntel der Gravitationslänge unserer Sonne. Dieses erste Maß führt uns zu einem Ton "H" mit 126,22 Hertz, respektive einem "h" mit 252,44 Hertz - der Sonnenton nach Coustos Kosmischer Oktave. Dieser entspricht einem echten physikalischen Grenzwert, der den Ausgangspunkt aller Manifestationen in unserem Sonnensystem beschreibt (siehe dazu: Hans Cousto, Die Oktave, Berlin 1988, S. 109 ff).  Von diesem Grundton aus werden die anderen Hauptintervalle (Tonstufen zum Grundton) gemäß den Proportionen der Pyramide abgeleitet.

Die Tonstufen dieser Komposition entsprechen also nicht den gewohnten Intervallen der chromatischen Tonleiter, sondern haargenau den Proportionen der Pyramidenmaße. Daher rührt ihre starke energetische Wirkung.

Die Musik "Sun - Spirit of  Cheops" folgt dem Geist der großen Pyramide, wirkt fremd und vertraut zugleich, wie eine Offenbarung aus einer anderen Welt, ergreifend und mächtig. Sie führt in Bereiche jenseits der gewöhnlichen Hör- und Vorstellungswelt.

Tracklist

Minuten

1: Spirit of Cheops
Die magische Klangfülle der Pyramidenstruktur
Von Ferne erblickt man die majestätische Pyramide, nähert sich ihr im symphonischen Gebilde ihrer Klänge, bis man scheinbar mit ihr verschmilzt.

21:53

 

2: Gangway and Gallery
Der unheimliche Weg ins Innere
Ein über hundert Meter langer Gang, fast so niedrig wie breit, führt in die Tiefe des festen Felsengesteins. Nach knapp 30 Meter markiert ein kräftiger Jupiter-Gongschlag die Abzweigung zum aufsteigenden Gang, der in die weit über 40 Meter lange und gut 8,5 Meter hohe Galerie führt.

7:26

3: Royal Chamber
Das erhabene Gefühl in der Mitte zu sein
Umgeben von tonnenschweren Granitblöcken, befindet man sich hier etwa auf einem Drittel der Gesamthöhe der Pyramide. Die schlichte Kammer, gut 10 Meter lang, knapp 6 Meter breit und über 5 Meter hoch, ist der Konzentrationspunkt der Pyramidenenergie. Außen dem feinen Sonnenton resonieren hier auch Mars und Saturn in ihren ureigenen Klängen.

12:20

4 Sarcophagus
Der Klang vom Ursprung von Maß und Zeit
Fälschlicherweise wird die Truhe in der Königskammer häufig als Grabstätte bezeichnet. Es gibt jedoch keinerlei Belege dafür, das diese steinerne Truhe jemals als Sarg gebraucht wurde. Es scheint vielmehr wahr zu sein, das diese Truhe eine ähnliche Funktion hatte wie der "Urmeter" in Paris - ein grundlegendes Eichmaß. Hier ist in Maß und Zahl die Weisheit der alten Ägypter - mehr als nur symbolisch - in Stein dokumentiert. In diesem Herzstück der Pyramide verbergen sich die Geheimnisse vom Bau der Welt

10:24